Dieser Artikel wurde im Juli 2010 verfasst, um eine Chronologie der Ereignisse auf dieser Seite zu wahren. Daher wird er in der Rubrik „Erinnerungen“ abgelegt.
Nach ein wenig Aufenthalt auf Station 95-6 wurde Mittwochs eine sogenannte funktionelle MRT (f-MRT) bei mir durchgeführt, um erkennen zu können, welche Zentren in der Nähe des Gehirntumors bzw des kontrastmittelanreichernden Gebietes liegen – der Hirntumor war ja noch nicht histologisch bestätigt. Mit diesen zusätzlichen Informationen konnte die Operation besser geplant werden. Im Gegensatz zu einer normalen MRT wird man während der fMRT mit kleinen Aufgaben zur Sprache, Erinnerung, Mathematik, Farben und Motorik beschäftigt, die die entsprechenden Zentren im Gehirn besser durchbluten und damit darstellbar machen sollen. Bis zum Rreitag wurde dann die Operation geplant und das Ödem weiter bekämpft.
Fortsetzung: makroskopische Komplettresektion