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Ich habe diese Seite erschaffen, um einen Überblick über die Entwicklung des Kampfes gegen meine Krebserkrankung geben zu können. Da sie ein knappes Jahr nach Diagnosestellung online ging, wird dieser erste Zeitraum in der Rubrik ‚Erinnerungen‚ dargestellt und nach und nach eingepflegt. Die Behandlungen errfolgten in aller Regel im Klinikum und Fachbereich Medizin der Johann Wolfgang Goethe-Universität
Frankfurt am Main

in aller Regel meinerseits mit ‚Uniklinik Frankfurt‘ abgekürzt. Auf die Nennung von Namen habe ich in aller Regel mit Absicht verzichtet, da ich das nicht ohne Absprache tun möchte.

#1 | Geschrieben von Marianne vor 14 Jahre.

Hallo Olli,

zufällig bin ich auf Deine Eintragungen gestossen.
Nein, eigentlich nicht zufällig – ich beschäftige mich
sehr mit dem Thema Glioblastom:
Bei meinem Bruder, 42, wurde Anfang Jänner 2010 ein Glioblastom diagnostiziert´.
Nach der OP erhielt er Strahlen- und Chemotherapie (Temodal) –
ich nehme an ähnlich wie bei Dir.
Ín den letzten Wochen ging es ihm nicht so gut, die Ärzte meinten, es handle
sich um eine Strahlennekrose – gestern dann MRT und Diagnose: Rezidiv.
Für uns alle ist das natürlich ein Riesenschock, mein Bruder ist zur Zeit
psychisch nicht ansprechbar – versteh ich ja auch.
Ich sitze vorm PC und versuche verzweifelt nach Lösungen. Das mit
dem Avastin hat mein Onkologe schon einmal positiv erwähnt
( ich selbst habe Dickdarmkrebs seit Sept. 2009, aber nur Stadium II, und die ganzen
Therapien schon hinter mir – ich hoffe, ich habs geschafft).

Liebe Grüsse aus Wien!

Marianne
#2 | Geschrieben von Olli vor 14 Jahre.

Hallo Marianne,

entschuldige, dass ich dir erst heute schreibe, aber ich hatte gestern einen ’netten‘ Tag (http://hirntumor.biz/325/thrombose/)..
Die erste Diagnose eines Rezidivs ist immer ein Schock, das ging mir nicht anders. Und man braucht erst einmal Zeit zum Verarbeiten. Und muss weiter an sich und die Therapie glauben!
Dir möchte ich http://hirntumorforum.de/ empfehlen, dort betreue ich das Forum und bin auch häufiger im Chat. Gerade im Chat findest du auch andere Angehörige und kannst dich mit Ihnen austauschen. Gegen Abend ist eigentlich immer etwas los, schau doch einfach mal rein, es ist eine nette, hilfsbereite Runde!

Dir drücke ich die Daumen, dass wirklich alles geholfen hat und du für immer tumorfrei bleiben kannst!
#3 | Geschrieben von Michael vor 14 Jahre.

Hallo Olli,
mein Onkel ist seit kurzem an einem bösartigen Gehirntumor erkrankt. Er wurde operiert, eine vollständige Entfernung war jedoch nicht möglich. Nun bekommt er Chemotherapie und Bestrahlung. Wir alle, seine Familie und vor allem mein Onkel selbst haben eine wahnsinnige Angst davor, dass er sterben könnte. Daher habe ich gegoogelt und bin auf Deine Seite gestoßen. Du hast mir damit sehr viel Mut und Zuversicht gegeben – ich werde versuchen, diese weiterzugeben. Vielen Dank dafür und alles Gute für Deine Zukunft!!!
#4 | Geschrieben von Tanja vor 14 Jahre.

Hallo Olli,
bin eben auf Deine Seite gestossen u.habe erstmal Rotz u. Wasser geheult ! (sorry!!!)
Aber ich denke Mitleid bringt Dich auch nicht weiter ! Da werden die eigenen Probleme ganz,ganz klein !
Ich wünsche Dir von ganzem Herzen alles,alles Gute ,nur das Beste und dass DU am
Ende hoffentlich der SIEGER sein wirst !!!!!
#5 | Geschrieben von Peggy vor 14 Jahre.

Hallo Olli!

Als Erstes möchte ich mich bei dir bedanken für das, was du hier trotz deiner schweren Erkrankung auf die Beine gestellt hast. Diese wunderbare Internetseite gibt hilfreiche Informationen und spendet Betroffenen und ihren Angehörigen Hoffnung und Mut. Hoffnung ist meiner Meinung nach das Wichtigste, an dem wir fest halten müssen.

Ich drücke dir für die Zukunft die Daumen und hoffe, dass du das Mistding weiterhin in seine Schranken weist!

Viele Grüße und alles Gute
Peggy

Kampf dem Glioblastom

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