Nach der gestrigen Rebestrahlung #3 – Halbzeit folgte heute die vorletzte Bestrahlung der aktuellen Serie. Den Tag gestern habe ich noch gut zu Ende gebracht, zumindest, was evtl. Nebenwirkungen der Bestrahlung angeht. Dafür hat mich mein dicker Knöchel noch zum ärztlichen Notdienst nach Ober-Ramstadt gebracht, zum Glück wurde nichts weiter festgestellt und außer Hochlagern konnte ich nichts tun.

Quartalsbeginn 03/10

Am 1.7. beginnt bekanntlich das neue (dritte) Quartal 2010 . Also die Jagd nach den Überweisungen, damit man im  Laufe der Wochen alle Arztbesuche erledigen kann. Und damit man nicht vollends den Spaß verliert, darf man sich noch eine Taktik zurechtlegen, welche Reihenfolge man einhalten muss, wenn man Ende Juli einen MRT-Termin hat. Also erst zum Hausarzt, dann per Überweisung zum Neurologen, zu dem man aber nur muß, damit man eine Überweisung zur Neuroradiologie bekommt, um dort die MRT durchführen zu lassen. Ein Hoch auf die Effizienz des Gesundheitssystems..

Gegen Mittag kam Hasan vom CObRa-Fahrservice wieder zur Abholung, eine kurze Runde in die Uniklinik Frankfurt zur Bestrahlung, einen neuen Termin für die letzte Sitzung am Freitag mittag erhalten. Dann gibt es morgen dort noch ein Arztgespräch und ich bekomme die Maske  wieder mit nach Hause.

Nach der Bestrahlung mit Druckstellen Nach der Bestrahlung mit Druckstellen vor Haus 14

Nach der Bestrahlung mit Druckstellen Nach der Bestrahlung mit Druckstellen vor Haus 14

Un da mich Einige schon als vergnügungsüchtig bezeichnen, habe ich am Abend noch einmal meinen Hausarzt aufgesucht, um die Sache mit dem Knöchel weiter zu verfolgen. Dies bringt mir morgen einen Besuch in der Angiologie des Städt. Klinikums Darmstadt ein, um eine Thrombose im linken Unterschenkel ausschließen zu können.. Meine Motivation ist riesig..